Frühjahrsversammlung 2013

Am 30. März trafen sich die Mitglieder der Avantgarde Rhynern, um ihre alljährliche Frühjahrsversammlung abzuhalten. Zur Verfügung dafür stand uns wieder die Freiwillig Feuerwehr Rhynern. Wir hofften dieses Mal eine geordnetere Versammlung zu führen. Man bedenke nur, was auf der letztjährigen Frühjahrsversammlung alles passiert war. Aber unsere Avantgarde kann nichts so leicht aus der Ruhe bringen, und wir hielten die Versammlung ab.

 

Um 20.03 Uhr eröffneten der 1. Kommandeur Niklas und der 2. Kommandeur Franz gemeinsam mit einem Ständchen die Versammlung. Nach tosendem Applaus ging es mit der Tagesordnung weiter und Jonas verlas die letzte Niederschrift, also den Bericht der Jahreshauptversammlung 2012. Kleine Unstimmigkeiten im Text wurden danach ausgebessert, und es ging weiter mit TOP3, der Planung des Schützenfestes 2013.

 

Mittwochs brauchten wir einen Ort um uns vor dem Laubschlagen zu treffen, hierfür meldete sich Tobias Rüter. Abends werden wir wieder am Sportplatz sein. Donnerstag morgen treffen wir uns bei Matze, abends sind wir nach hoffentlich erfolgreichem Laubverteilen bei Hendrik N zum Eier essen. Freitag morgen ist Antreten bei Nils, von wo aus wir mit den Stockumern zum Treffpunkt des Hauptvereins marschieren. Für Sonntag fand sich kein freiwilliger Gardist, also stellte Franz seinen Garten zur Verfügung. Montag werden wir wieder im Isenbecker Frühschoppen und Mittagessen machen, danach geht es hoffentlich wie immer zu Coyote. Damit nicht wieder 5 Autos fahren müssen, wurde überlegt wieder eine Planwagenfahrt zu machen. Tobi Rüter griff also kurzerhand zu seinem Telefon und unterbrach die Osterfliericher Versammlung, jedoch konnten wir deren Planwagen nicht benutzen. Es werden also doch Autos gebraucht.

Als letzten Tag galt es nun den Samstag zu gestalten, welcher von 11.00 bis ungefähr 17.00 in der wunderbaren Gaststätte Aufm Berg verbracht wird. Nach einigen sehr sinnlosen Themenvorschlägen kamen immerhin noch Obst+Gemüse, Bauernhof und Schlagerparty als verwertbare Themen. Ungefährdet wurde Schlagerparty als Thema gewählt, darauf sagte Niklas: „Hehe, ich hab widerliche Ideen.“

 

Daraufhin legten wir um 20.39 Uhr die erste kleine Pause ein, in der der amtierende AVG-König „Ral der 1.“ uns heiße Würstchen und Herrencreme kredenzte. Außerdem präsentierten einige Gardisten ein Gastgeschenk der AVG Enschede, welche sie vorher am Tag bei einem zwielichtigen Fussballspiel einer blau-weißen Mannschaft erhalten hatten.

Um 21.02 Uhr setzten wir die Versammlung fort. Zu planen war jetzt unter TOP4 die Avantgardenfahrt 2013. Das Planungsteam Chrissi und Lutz erzählte von ihren Recherchen und den großartigen Möglichkeiten für Gruppenfahrten neben Kalkar und Willingen : Kalkar, Willingen, Dorf Münsterland. Aber auch Berlin war eine Idee. Mehr sei noch nicht zustande gekommen. Der Vorstand verkündete als nächstes dass die Kasse dieses Jahr deutlich mehr Geld als sonst bezuschussen möchte, ungefähr xxxx Euro sind anvisiert. Dieses Jahr wollten wir mal eine außergewöhnliche Fahrt machen. Dieser Vorschlag stieß schnell auf Kritik, da xxxx Euro zuviel für eine Fahrt sei, und besser auf 2 Jahre sprich 2 Fahrten aufgeteilt werden sollte. Man könne außerdem eine längere Fahrt von 4 Tagen anvisieren, statt der bisherigen 3 Tage. Weiterhin wurde vorgeschlagen die Busfahrt oder Zugfahrt zu bezuschussen oder zu bezahlen, damit jedem die Mitfahrt ermöglicht wird. Daraufhin wurde erwidert, dass die Teilnahme aber auch nicht nur vom Geld abhängig ist, sondern auch von Urlaubstagen etc. Am Ende wurde sich darauf geeinigt erstmal eine konkrete Idee weiterzuplanen und nach Kenntnis der Kosten den Zuschuss zu bestimmen. Als Datum der Fahrt wurde der Zeitraum 3.-6. Oktober vorgeschlagen, also 4 Tage ab Tag der Deutschen Einheit. Um 21.40 wurde eine weitere Pause eingelegt um sich über die verbliebene Herrencreme herzumachen. Um 21.54 Uhr wurde die Versammlung wieder aufgenommen.

 

Einige Gardisten hatten sich in der Pause warm gemacht, um jetzt in ihrer Lieblingsdisziplin „TOP Verschiedenes“ zu glänzen. Marco erhielt als erster die Chance, und hatte gleich zwei Anliegen: Vor Schnaps drücken ist asozial und sollte mit mehr Schnaps bestraft werden. Außerdem möchte er sich beim Kranführer bedanken, an diesem Abend unser lieber ehemaliger Gardist Dennis, und ihn zum Oberkranführer befördern. Dem Antrag wurde statt gegeben und mit einer weiteren Runde gekrönt. Als nächstes schlug Franz vor den 1. Übungsabend mit dem Materialpflegetag zusammenzulegen, um die Bänke neu zu lasieren. Mike fügte dem hinzu, dass auch die Gewehre wie Sau aussehen, und mal geputzt werden könnten. Dann war Franz ganz in seinem Element: Der Propagandeur hatte erfahren, dass man neuerdings Stromkästen mieten könne und sie mit Werbung verzieren darf. Die Kosten wären einmalig 250€ pro Stromkasten. Henne schlug daraufhin vor, nicht nur einen Kasten in Rhynern, sondern gleich auch noch einen in W. zu mieten, um unsere Verbundenheit mit dem Ort und dem Bezirk auszudrücken.

 

Für den 23.6. benötigt Tobi Rüter 8 Zapfer, um bei der Feuerwehr zu zapfen. Hierfür meldeten sich Rene, Mike, Chrissi, Niklas, Lutz, Marco, Fred, Kilian und Chille.

Dann informierte uns der Vorstand dass unser Gewehr auf Hajo umgeschrieben wird und das etwa 40€ kostet. Als Dank für seine jahrelange Unterstützung wollten wir Hein-Günther eine Aufmerksamkeit zukommen lassen.

Zuletzt wurde das Thema „Schwarze Schafe und offene Geldbeträge“ angesprochen und es ging noch mal heiß her. Es wurde beraten ob es eine Obergrenze geben soll, aber dafür müsse die Satzung geändert werden. Ein automatischer Ausschluss bei Erreichen dieser Obergrenze sei aber auch nicht erwünscht, da man als AVG-König eventuell leichter an die Grenze stößt als andere. Nach langer und hitziger Diskussion wurde dem noch relativ jungen Vorstand nahegelegt, über einzelne Fälle zu beraten und die Entscheidung dann auf der jeweils nächsten Versammlung bekanntzugeben, da genau dies ihr Job sei.

Zum Schluss erinnerte Jonas daran, dass ein Kicker-Turnier und/oder ein AVG-Bingo geplant werden wollte. Die Verantwortlichen erwiderten, dass sie weiter planen wollten.

Um 23.27 Uhr schloss der 1. Kommandeur Niklas die Versammlung.